Abschlussbericht Pilotphase 1 – Bodenfruchtbarkeitsfonds
Die Pilotphase 1 ist beendet und wir blicken auf ein erstes erfolgreiches Jahr zurück.
Einleitung
Der dauerhaft fruchtbare Boden ist die existentielle Grundlage allen höheren Lebens. Aus ihm heraus baut sich unter dem Einfluss des Sonnenlichts die pflanzliche Substanz auf, die Mensch und Tier ernährt. Das gesamte Leben auf der Erde hängt also von der Fruchtbarkeit dieser meist nur 30 Zentimeter starken lebendigen Bodenschicht ab. Unsere gesunde Ernährung kann nur gesichert werden, wenn fruchtbare Böden dauerhafte Pflanzenerträge gewährleisten.
Der fruchtbare Boden als Existenzgrundlage ist gefährdet. Aufgrund der Übernutzung und unsensiblen Bearbeitung der landwirtschaftlichen Böden nimmt die Bodenfruchtbarkeit stetig ab. Diese Entwicklung ist nicht nur bei konventionell bewirtschafteten Flächen zu beobachten, sondern tendenziell auch im Ökolandbau. Die EU rechnet mit jährlichen Humusverlusten im Wert von 38 Milliarden Euro!
Der Bodenfruchtbarkeitsfonds der Bio-Stiftung Schweiz (BFF) wurde gegründet mit dem Ziel, dieser Entwicklung entgegenzuwirken und einen Beitrag dafür zu leisten, dass so viel fruchtbarer Boden wie möglich an zukünftige Generationen übergeben werden kann. In der Pilotphase werden hierzu verschiedene innovative Ansätze entwickelt und getestet. Der BFF ist in diesem Sinne ein Praxisforschungsprojekt, das im Rückblick auf die letzten drei Jahre (Pilotphase I) bereits zeigen kann, dass die Erhaltung und Steigerung von Bodenfruchtbarkeit durch die gezielte Förderung von Landwirtschaftsbetrieben und durch eine fruchtbare Zusammenarbeit verschiedener Kooperationspartner sehr gut möglich ist und noch ein grosses Entwicklungspotenzial hat.
Die Bio-Stiftung Schweiz wurde 1987 durch Dr. Rainer Bächi als gemeinnützige Stiftung gegründet. Sie war bis 2013 die Trägerin des IMO Instituts für Marktökologie und konzentriert sich seit ihrer Gründung auf die konkrete Umsetzung innovativer Impulse und Projekte für eine nachhaltige Entwicklung, insbesondere in der ökologischen Landwirtschaft. Zudem engagiert sie sich für assoziative, gemeinschaftsgetragene und zukunftsträchtige Wirtschaftsmodelle. Die Bio-Stiftung Schweiz ist eine operativ tätige Initiativstiftung, die sich nicht aus einem grösseren Startkapital gegründet hat, sondern ihre Aktivitäten durch Fundraising für eigene Projekte und Spenden finanziert. Wir setzen uns für die Förderung eines umweltgerechten Landbaus sowie eines ökologischen Konsumverhaltens und eigenverantwortlichen Handelns ein. Alle, die uns dabei unterstützen wollen, sind herzlich willkommen und potenzieren unsere Wirksamkeit. Das Konzept des Bodenfruchtbarkeitsfonds wurde zunächst im Rahmen der Stiftung TRIGON entwickelt. Im Mai 2017 wurde das Projekt in die Bio-Stiftung Schweiz „umgetopft“.
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Abschlussbericht Pilotphase 1 – Bodenfruchtbarkeitsfonds
Die Pilotphase 1 ist beendet und wir blicken auf ein erstes erfolgreiches Jahr zurück.
Einleitung
Der dauerhaft fruchtbare Boden ist die existentielle Grundlage allen höheren Lebens. Aus ihm heraus baut sich unter dem Einfluss des Sonnenlichts die pflanzliche Substanz auf, die Mensch und Tier ernährt. Das gesamte Leben auf der Erde hängt also von der Fruchtbarkeit dieser meist nur 30 Zentimeter starken lebendigen Bodenschicht ab. Unsere gesunde Ernährung kann nur gesichert werden, wenn fruchtbare Böden dauerhafte Pflanzenerträge gewährleisten.
Der fruchtbare Boden als Existenzgrundlage ist gefährdet. Aufgrund der Übernutzung und unsensiblen Bearbeitung der landwirtschaftlichen Böden nimmt die Bodenfruchtbarkeit stetig ab. Diese Entwicklung ist nicht nur bei konventionell bewirtschafteten Flächen zu beobachten, sondern tendenziell auch im Ökolandbau. Die EU rechnet mit jährlichen Humusverlusten im Wert von 38 Milliarden Euro!
Der Bodenfruchtbarkeitsfonds der Bio-Stiftung Schweiz (BFF) wurde gegründet mit dem Ziel, dieser Entwicklung entgegenzuwirken und einen Beitrag dafür zu leisten, dass so viel fruchtbarer Boden wie möglich an zukünftige Generationen übergeben werden kann. In der Pilotphase werden hierzu verschiedene innovative Ansätze entwickelt und getestet. Der BFF ist in diesem Sinne ein Praxisforschungsprojekt, das im Rückblick auf die letzten drei Jahre (Pilotphase I) bereits zeigen kann, dass die Erhaltung und Steigerung von Bodenfruchtbarkeit durch die gezielte Förderung von Landwirtschaftsbetrieben und durch eine fruchtbare Zusammenarbeit verschiedener Kooperationspartner sehr gut möglich ist und noch ein grosses Entwicklungspotenzial hat.
Die Bio-Stiftung Schweiz wurde 1987 durch Dr. Rainer Bächi als gemeinnützige Stiftung gegründet. Sie war bis 2013 die Trägerin des IMO Instituts für Marktökologie und konzentriert sich seit ihrer Gründung auf die konkrete Umsetzung innovativer Impulse und Projekte für eine nachhaltige Entwicklung, insbesondere in der ökologischen Landwirtschaft. Zudem engagiert sie sich für assoziative, gemeinschaftsgetragene und zukunftsträchtige Wirtschaftsmodelle. Die Bio-Stiftung Schweiz ist eine operativ tätige Initiativstiftung, die sich nicht aus einem grösseren Startkapital gegründet hat, sondern ihre Aktivitäten durch Fundraising für eigene Projekte und Spenden finanziert. Wir setzen uns für die Förderung eines umweltgerechten Landbaus sowie eines ökologischen Konsumverhaltens und eigenverantwortlichen Handelns ein. Alle, die uns dabei unterstützen wollen, sind herzlich willkommen und potenzieren unsere Wirksamkeit. Das Konzept des Bodenfruchtbarkeitsfonds wurde zunächst im Rahmen der Stiftung TRIGON entwickelt. Im Mai 2017 wurde das Projekt in die Bio-Stiftung Schweiz „umgetopft“.