Ernst Ulrich von Weizsäcker ist neuer Botschafter des Bodenfruchtbarkeitsfonds
Mit Ernst Ulrich von Weizsäcker engagiert sich einer der bekanntesten Umweltwissenschaftler Deutschlands für den Bodenfruchtkarkeitsfonds.
„Die Erde verdient es, dass wir sie als unsere Heimat ansehen. Die Heimat, das wissen alle Kulturen, zerstört man nicht! Früher war die Welt im Verhältnis zu den ökonomischen Taten der Menschen riesengross. Heute ist die menschliche Wirtschaft tendenziell grösser als die Erde. Der Weltbankökonom Herman Daly spricht daher von einer vollen Welt, im Gegensatz zu der früheren leeren Welt. Diese neue volle Welt braucht ein neues Denken, denn die heutigen Trends sind nicht nachhaltig. Sie sind Zeichen von philosophischen, politischen und gesellschaftlichen Krisen, die durch eine neue Aufklärung überwunden werden sollten. Wir brauchen ein neues Denken und sollten es entwickeln, aber wir können nicht philosophierend warten, sondern müssen jetzt schon handeln. Für die Zukunft der Erde zu denken und zu handeln bedeutet auch, ihre Fruchtbarkeit für die Zukunft zu sichern und zu schützen. Der Bodenfruchtbarkeitsfonds der Bio-Stiftung Schweiz setzt sich mit einem gut durchdachten Konzept für den Erhalt und Aufbau der Bodenfruchtbarkeit ein. Daher stelle ich mich diesem Projekt als Botschafter gern zur Verfügung und wünsche ihm fruchtbares Gedeihen.“
Prof. Dr. Dr. mult. Ernst Ulrich von Weizsäcker gehört zu den bekanntesten Umweltwissenschaftlern Deutschlands und laut einer Analyse des Schweizer Gottlieb Duttweiler Institut zu den 100 einflussreichsten Denkern der Gegenwart. Er war Direktor des UNO-Zentrum für Wissenschaft und Technologie in New York, leitete das Institut für Europäische Umweltpolitik, war Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie und sass während der rot-grünen Koalition 1998 bis 2005 für die SPD im Deutschen Bundestag. Seit 2012 ist er einer der Direktoren des Club of Rome und Autor zahlreicher Bücher und Studien. Ernst Ulrich von Weizäcker erhielt für sein unermüdliches Engagement zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem das große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Sein Denken und Forschen konzentriert sich auf die Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen Lösungsansätzen zugunsten einer enkeltauglichen gesellschaftlichen Entwicklung.
Mehr zu den Botschaftern/Botschafterinnen des Bodenfruchtbarkeitsfonds erfahren Sie hier.
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Ernst Ulrich von Weizsäcker ist neuer Botschafter des Bodenfruchtbarkeitsfonds
Mit Ernst Ulrich von Weizsäcker engagiert sich einer der bekanntesten Umweltwissenschaftler Deutschlands für den Bodenfruchtkarkeitsfonds.
„Die Erde verdient es, dass wir sie als unsere Heimat ansehen. Die Heimat, das wissen alle Kulturen, zerstört man nicht! Früher war die Welt im Verhältnis zu den ökonomischen Taten der Menschen riesengross. Heute ist die menschliche Wirtschaft tendenziell grösser als die Erde. Der Weltbankökonom Herman Daly spricht daher von einer vollen Welt, im Gegensatz zu der früheren leeren Welt. Diese neue volle Welt braucht ein neues Denken, denn die heutigen Trends sind nicht nachhaltig. Sie sind Zeichen von philosophischen, politischen und gesellschaftlichen Krisen, die durch eine neue Aufklärung überwunden werden sollten. Wir brauchen ein neues Denken und sollten es entwickeln, aber wir können nicht philosophierend warten, sondern müssen jetzt schon handeln. Für die Zukunft der Erde zu denken und zu handeln bedeutet auch, ihre Fruchtbarkeit für die Zukunft zu sichern und zu schützen. Der Bodenfruchtbarkeitsfonds der Bio-Stiftung Schweiz setzt sich mit einem gut durchdachten Konzept für den Erhalt und Aufbau der Bodenfruchtbarkeit ein. Daher stelle ich mich diesem Projekt als Botschafter gern zur Verfügung und wünsche ihm fruchtbares Gedeihen.“
Prof. Dr. Dr. mult. Ernst Ulrich von Weizsäcker gehört zu den bekanntesten Umweltwissenschaftlern Deutschlands und laut einer Analyse des Schweizer Gottlieb Duttweiler Institut zu den 100 einflussreichsten Denkern der Gegenwart. Er war Direktor des UNO-Zentrum für Wissenschaft und Technologie in New York, leitete das Institut für Europäische Umweltpolitik, war Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie und sass während der rot-grünen Koalition 1998 bis 2005 für die SPD im Deutschen Bundestag. Seit 2012 ist er einer der Direktoren des Club of Rome und Autor zahlreicher Bücher und Studien. Ernst Ulrich von Weizäcker erhielt für sein unermüdliches Engagement zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem das große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Sein Denken und Forschen konzentriert sich auf die Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen Lösungsansätzen zugunsten einer enkeltauglichen gesellschaftlichen Entwicklung.
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