Hofgut Rengoldshausen, Überlingen

„Die Entwicklung des biodynamischen Landbaus ist uns ein grosses Anliegen. Dabei ist der Boden in den letzten Jahren ins Hintertreffen geraten. Mit der Handreichung des Bodenfruchtbarkeitsfonds wollen wir unserer Grundlage wieder die gewünschte Aufmerksamkeit widmen.“ – Markus Knösel

Seit fast 90 Jahren versuchen Landwirte das Hofgut Rengoldshausen als eine „Individualität“ zu verstehen und zu bewirtschaften. Der heute 200 ha grosse Demeter-Gemischtbetrieb hat seine Schwerpunkte zum einen in der Tierhaltung: Eine 50-köpfige Milchviehherde zur Erzeugung von Vorzugsmilch, eine Jungviehaufzucht und Bullenmast mit dem entsprechenden Futterbau, sowie eine ökologische Hühnerhaltung mit ihren Legehühnern und Masthähnen. Zum anderen wird auf dem Acker Getreide und Feldgemüse in einer siebengliedrigen Fruchtfolge angebaut. Die Ware wird für den Handel vorbereitet und teilweise direkt vermarktet.

In unserer Zeit und bei dieser Intensität der Bewirtschaftung zeigt die Bodenfruchtbarkeit ungeschminkt wie die Verantwortlichen mit ihr umgehen. Es geht darum technische Möglichkeiten so einzubringen, dass die Lebensprozesse maximal unterstützt werden. Deshalb gehören zu Rengoldshausen bis heute und „schon immer“ eine Rinderherde, seit 2001 der Häufelpflug, seit 2007 die reine Mistkompostdüngung, seit 2012 die Gär- und Kraftfutterfreie Rinderfütterung, seit 2018 die regenerative Landwirtschaft und mit ihr die Flächenrotte unter Zuhilfenahme modernster Frästechnik, sowie seit 2020 einer der universellsten und zugleich angepasstesten Tiefenlockerer.

Die Unterstützung des Bodenfruchtbarkeitsfonds möchten sie nutzen für:

  • Detaillierte Bodenuntersuchungen
  • Versuche zur möglichst permanenten Bodenbegrünung
  • Tierfgründige Durchwurzelung mit guter Bodenstruktur
  • Verbesserungen bei der Kompostbereitung

Das Team freut sich auf fachlichen Austausch mit Beratung und Kollegen und die Verbreitung des Themas Bodenfruchtbarkeit bei Kunden, auf Hoftagen und über die Medien.

Kontakt
Hofgut Rengoldshausen
Rengoldshauser Str. 29
D-88660 Überlingen

Email: landwirtschaft@rengo.de
www.rengo.de

Wir freuen uns, wenn Sie diesen Beitrag mit Ihrem Netzwerk teilen!

Hofgut Rengoldshausen, Überlingen

„Die Entwicklung des biodynamischen Landbaus ist uns ein grosses Anliegen. Dabei ist der Boden in den letzten Jahren ins Hintertreffen geraten. Mit der Handreichung des Bodenfruchtbarkeitsfonds wollen wir unserer Grundlage wieder die gewünschte Aufmerksamkeit widmen.“ – Markus Knösel

Seit fast 90 Jahren versuchen Landwirte das Hofgut Rengoldshausen als eine „Individualität“ zu verstehen und zu bewirtschaften. Der heute 200 ha grosse Demeter-Gemischtbetrieb hat seine Schwerpunkte zum einen in der Tierhaltung: Eine 50-köpfige Milchviehherde zur Erzeugung von Vorzugsmilch, eine Jungviehaufzucht und Bullenmast mit dem entsprechenden Futterbau, sowie eine ökologische Hühnerhaltung mit ihren Legehühnern und Masthähnen. Zum anderen wird auf dem Acker Getreide und Feldgemüse in einer siebengliedrigen Fruchtfolge angebaut. Die Ware wird für den Handel vorbereitet und teilweise direkt vermarktet.

In unserer Zeit und bei dieser Intensität der Bewirtschaftung zeigt die Bodenfruchtbarkeit ungeschminkt wie die Verantwortlichen mit ihr umgehen. Es geht darum technische Möglichkeiten so einzubringen, dass die Lebensprozesse maximal unterstützt werden. Deshalb gehören zu Rengoldshausen bis heute und „schon immer“ eine Rinderherde, seit 2001 der Häufelpflug, seit 2007 die reine Mistkompostdüngung, seit 2012 die Gär- und Kraftfutterfreie Rinderfütterung, seit 2018 die regenerative Landwirtschaft und mit ihr die Flächenrotte unter Zuhilfenahme modernster Frästechnik, sowie seit 2020 einer der universellsten und zugleich angepasstesten Tiefenlockerer.

Die Unterstützung des Bodenfruchtbarkeitsfonds möchten sie nutzen für:

  • Detaillierte Bodenuntersuchungen
  • Versuche zur möglichst permanenten Bodenbegrünung
  • Tierfgründige Durchwurzelung mit guter Bodenstruktur
  • Verbesserungen bei der Kompostbereitung

Das Team freut sich auf fachlichen Austausch mit Beratung und Kollegen und die Verbreitung des Themas Bodenfruchtbarkeit bei Kunden, auf Hoftagen und über die Medien.

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